Aufgrund der hohen Nachfrage ist es uns jetzt möglich auch Samstagvormittag Ihnen und/ oder Ihrem Kind einen Termin anzubieten. Sprechen Sie uns bei Bedarf gerne an!

Zwergensprache: Mit den Babys auf dem Weg zur Sprache

Babyzeichen: Was ist das? Babyzeichensprache dient der Verständigung von Babys und Eltern BEVOR sie sprechen können.

 

Angebote

1. Babykurse für Anfänger und Fortgeschrittene

- 10 Termine á 60 Minuten

- Alter: 0-2 Jahren

- Inhalte: Kinderlieder, Spiele und Grundvokabular an Babyzeichen für den Alltag

2. Workshops für Eltern, Erzieherinnen und Fachpersonal

3. Seminare für Fachpersonal: Erzieherinnen, Tagesmütter und Hebammen

 

1. Kurs für Anfänger startet am 13.04.2016 in Helmstedt

2. Kurs für Anfänger startet voraussichtlich am 04.08.2016 in Süpplingen

 

Weitere Informationen unter Babyzeichensprache.com

Das Lauscherprogramm für die Schulis bzw. Maxis ist im vollen Gange. In folgenden Einrichtungen findet das Programm in diesem Jahr statt.

 

Kindergärten:

Süpplingen: "Die kleinen Strolche"

Frellstedt / Wolsdorf: "Schuntermäuse" / "Spatzennest"

Warberg: "Villa Kunterbunt"

Lamme: "Kindergarten St. Marien"

Schluckstörung

Schluckstörungen sind Beeinträchtigungen oder Behinderungen des Schluckens und/oder der oralen Nahrungsaufnahme.

Ursachen

  • Schlaganfall

  • Parkinson, Demenz, ALS, MS

  • Schädel-Hirn-Trauma

  • Tumore

  • Operationen im Kopf- und Halsbereich

Erscheinungsformen

1. Störungen im Mundbereich

  • Austritt von Speichel und oder Nahrung aus dem Mund

  • veränderte Sensibilität im Mund

  • eingeschränkte Kieferbeweglichkeit und -kraft

  • Probleme beim Nahrungstransport mit der Zunge

  • zum Teil übersteigerte orale Reflexe (z.B. Würgreflex)

2. Störungen im Rache

  • Gaumensegelschwäche

  • zu spät ausgelöste Reflexe

  • eingeschränkte Kehlkopfbewegung

  • Verschlucken mit Husten

  • Nahrung bleibt im Rachen hängen

3. Störungen in der Speiseröhr

  • Verengung der Speiseröhre

Weitere Aspekte

Die Konsistenz (fest, flüssig, breiig) stellt unterschiedliche Anforderungen an den Schluckvorgan

  • das Schlucken von Flüssigkeiten ist oftmals sehr schwer (fließt schnell)

  • die Bewältigung von fester Nahrung bedarf viel Kraft

  • das Schlucken breiinger Kost stellt in Regel den geringsten Schwierigkeitsgrad dar

  • eine optimale Körperhaltung ist die beste Voraussetzung für das Schlucken

  • angenehme und ruhige Situationen schaffen

  • in manchen Fällen ist eine zusätzliche Sondenernährung erforderlich